12.01.2008 - DE - Knock Out Festival - Europahalle - Karlsruhe

Knock Out Festival 2008

Pünktlich um 17:00 Uhr eröffneten die Niederländer Epica mit kraftvollen Symphonic Metal das Spektakel, schade das ein Großteil der Anwesenden Gäste noch an den Bierausschank verweilten...da fehlte wohl ein wenig Organisationstalent.


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Gefolgt von Axxis aus Deutschland, wurden die Fans in zeitgemäß düsterer und brachial, latenten Ovationen gezogen. Obwohl Axxis schon bessere Zeiten erlebt hat, schalten die ersten "Zugabe" Rufe bereits durch die Halle.


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Gamma Ray war mir bis zum anschließenden Auftritt eher unbekannt. Das Set der Hamburger glänzte vor allem durch Geschwindigkeit und man konnte deutlich die Einflüsse durch Helloween erkennen, ja ja, der Sänger und Gitarrist Kai Hansen war eben in den erfolgreichen "Keeper Jahren" bei Helloween ein begehrtes Mitglied. Da brachten Helloween Klassiker wie Ride The Sky mal schnell die Halle zum Kochen.


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Mit Paradise Lost wurde es dann wieder ein wenig ruhiger, Zeit zum Bier holen. Trotzdem ließ ich es mir nicht nehmen in eine Goth-Metal-Atmosphäre einzutauchen, und lauschte erwartungsvoll den Klängen der Briten. Schade das der Großteil der Besucher wegen Helloween kam und somit eher desinteressiert dem Line-Up folgte.


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Mit Helloween, in meinen Augen der Hauptakt an diesen Abend, füllte sich dann die Halle bis in alle Ecken. Vom ersten Riff des Eröffnungssongs Halloween über die Klassiker March Of Time und Eagle Fly Free oder der aktuellen Single As Long As I Fall feierte die Halle die Band im großen Stil. Die Halle liegt den Kürbissen zu Füßen. Kein Wunder, die Band covert sich konsequent selbst, wobei die Stimmung im Mittelteil oder währenddes witzig improvisierten Theaterteils beinahe explodierte. Ein erfolgreiches Heimspiel welches am Ende noch durch Jam-Session mit Gamma Ray getoppt wurde.


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Doch der Abend war noch lange nicht zu ende. Der eigentliche Headliner, Within Temptation, spielte auf und begeisterten nicht nur ihre eigenen Fans. Obwohl sie nur einen Gitarristen an Board hatten konnten sie mit ihrer Mischung aus Gothic und Rock das Publikum überzeugen und legten einen voluminösen Abgang des zweiten Knock-Out Festivals hin.


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