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Es herrscht vor freudige Spannung, als der erste Gong ertönt. Die Menge wird still. Es wird gewartet. Doch als nach fünf Minuten das Licht immer noch nicht gedimmt wird, kehrt das unruhige Gemurmel zurück. Kurz darauf ertönt der zweite Gong. Das Licht wird heruntergefahren und Matze kommt, gefolgt von Himmi, Tossi, Ally, Sylvie, Carlos und Thomas auf die Bühne. Beifall bricht aus, der sich zu tosendem Jubel steigert, als schließlich Asp ins Rampenlicht tritt. Der Band schlägt eine Welle der Ekstase entgegen und Asp schaut sichtlich gerührt auf seine Fans hinab.

Am 19. und 20. Juli 2008 fand das 4. Amphi-Festival in Köln am Tanzbrunnen statt. Das Gelände des Tanzbrunnens ist direkt am Rheinufer gegenüber der Messe gelegen, es bot reichlich Platz und ist sehr schön angelegt. Einziger Wermutstropfen war das zu geringe Fassungsvermögen der 2. Bühne, des Theaters. Es war teilweise sehr schwierig bzw. sogar unmöglich, Bands im Theater Live zu erleben. Gerade darüber hörte man durchaus einige verärgerte Meinungen. Vielleicht schaffen es ja die Veranstalter, dieses Problem nächstes Jahr besser zu meistern. Auch das Wetter spielte größtenteils gut mit, die Temperaturen waren angenehm und die gelegentlichen Schauer taten der super Stimmung keinen Abbruch. Das Festival war gut besucht und so waren an beiden Tagen jeweils 12.000 Fans anwesend. Vertreten waren auch sehr viele Besucher aus dem Ausland, wie z.B. Frankreich, England und Italien.

Am 12. Januar 2008 fanden sich zum zweiten Male mehrere Tausend Headbanger aus ganz Deutschland in der Karlsruher Europahalle ein, um sich beim Knock Out Festival eine bestialische Mischung aus harten Gitarren-Riffs und symphonischen Gesang einzuverleiben.

Der Gründelpark in Glauchau ist und bleibt fürs Woodstage der Beste Ort. Und so fand auch am 16. und 17. Juli 2007 das 12. Woodstage Summer Open Air wieder in diesem wunderschönen Park am Gründelteich gelegen statt. Musste man doch 2005 wegen Umbaumaßnahmen nach Dresden ausweichen und 2006 lies man es sogar ganz ausfallen, aber nur um 2007 wieder voll durchzustarten.

Ein ganz besonderes Lineup hatte sich der Veranstalter einfallen lassen, man kann sogar von einem Staraufgebot was seines gleichen sucht sprechen. Marilyn Manson, Type o Negative, And One, Lacrimosa und Blutengel, um nur ein paar der Bands beim Namen zu nennen die an diesem Wochenende die Bühne des 12. Woodstage Summer Open Air betraten.

Ich fand es persönlich irgendwie wie immer...

Das Preis Leistungsverhältnis stimmte. Die Bands waren gut drauf, zumindest die, welche ich gesehen habe.

Dies war also das 2. Amphi Festival, welches von Orkus präsentiert wurde, und meine absolute Premiere in Sachen Gothic Festivals.
Geboten war wieder ein vielfältiges Programm von Gothic bis Industrial. Gespannt war ich auch auf das einzige Open Air Konzert von VNV Nation, die ja live immer voll abgehen sollen. Und für alle Visual kei/J-goth Fans wahren Calmando Qual mit ihrem einzigen Szene Open Air Festival Auftritt am Start. Also durfte man gespannt sein.
Da es an diesem Wochenende sehr heiß werden sollte, hatte wahrscheinlich jeder auf Regen gehofft. Als wir dann gegen Mittag in Köln eintrafen, gab es endlich die Erlösung, Regen!

Eine Premiere in Sachen Festival war an diesem Wochenende angesagt, und das auch noch gerade zu einer Zeit, wo ein anderes großes, uns sehr bekanntes Festival abgesagt wurde. Schon irgendwie die Ironie des Schicksals...

ORKUS präsentierte sein erstes Open Air Festival, namentlich dem Veranstaltungsort angepasst, und war mit einem Staraufgebot der Superlative an den Start gegangen. Also war ich sehr gespannt, was auf mich an diesen beiden Tagen zukommen wird, und fuhr voller Hoffnung auf ein erlebnisreiches Wochenende den halben Tag quer durch Deutschland.

Zum wahrscheinlich letzten Mal fand einen Tag nach Heilig Abend im Chemnitzer Kraftwerk das DARK STORM Festival statt. Zum letzten Mal im Kraftwerk, hoffentlich nicht zum letzten Mal überhaupt. Doch aufgrund des regen Zuspruchs, schließlich war das Konzert ausverkauft, dürfte dies wohl nicht der Fall sein.

30.-31.03.2022 - DE - Ostara Festival - Kulturruine - Karlsruhe

Das Ich: Neue Deutsche Todeskunst, Cottenau / Bayern
Reborn Z: Gothic-Metal, Karlsruhe / Baden-Württemberg
Welle:Erdball: Minimal Electro, Stadthagen / Niedersachsen
Dementi: Alternative-Rock, Ilmenau / Thüringen
Chamber: Neoklassik, Österreich / Deutschland

Danke ORKUS und dem Mekka VA-Service inkl. Factory. Weihnachten war leidlich überstanden und die Hoffnung auf das Festival, welches in Magdeburg am 27.12.2000 Station machte hielt uns aufrecht. Vorweg, es war echt gut nur 1. Zu lang. 2. Die Luft (also diese Mischung aus Nebel, Pyroqualm, Zigarettendunst usw.) war ekelhaft. 3. Wo war die Chance sich wenigstens mal kurz hinzusetzen?